Train with Brain Kinderprogramme

Train with Brain hat spezielle, auf die Entwicklungsphasen von Kindern im Alter von 3- 7 Jahren, zugeschnittene Sportprogramme entwickelt, um die Entwicklungsschritte der Kleinkinder zu begleiten, zu beobachten und zu fördern. Dabei nehmen wir besonders Rücksicht auf die Unterschiede im logischen Denken und Bewegungsfertigkeiten der einzelnen Altersstufen. Während Kinder im Alter von 3 Jahren die Fähigkeiten zum logischen Denken entwickeln, können Kinder mit 4 Jahren schon Bewusstsein für Gefahren entwickeln. Auch werden Mengen- und Zeitbegriffe verstanden. Ab 5 Jahren werden dagegen mehr motorische Fähigkeiten ausgeprägt.

Mit dem Wissen über Entwicklungsbereiche und Entwicklungsschritte der Kinder versucht Train with Brain - unter Einbeziehung von spielerischen Mitteln wie z.B. das Fussballspielen- diese jahrgangsspezifischen Fertigkeiten zu fördern und zu stabilisieren. 

Ein weiteres Ziel ist es, die Kinder mental, körperlich und sozialprägend auf die Schule vorzubereiten. Hier sollte man schon auf das soziale Miteinander und kooperative Verhalten der Kinder achten.

In vielen Eingangsstufen sind oben genannte Verhaltensweisen nicht vorzufinden. Es ist damit begründet, dass die Kinder dies nie lernen mussten oder konnten. Wir legen bei unseren Trainingseinheiten deshalb einen Fokus darauf, diese sozialorientierten Zielsetzungen zu erreichen. Nach wissenschaftlichen Erkenntnissen haben Kinder im Alter von 3-7 Jahren noch keine ausgeprägten sozialen Perspektiven. Diese Sozialerfahrungen lernen sie vielfach in Gruppen oder Spielen.

Als mit die WICHTIGSTE Institution zum Erlernen des sozialen Miteinanders in diesem Alter zeigt sich der Sportunterricht. Dabei achten wir hauptsächlich auf motorisches Handeln in unserem Sportprogramm, bei dem die Kleinkinder miteinander agieren und dadurch ein kooperatives und verständnisvolles Vorgehen erlernen. Dies ist Grundvoraussetzung für die spätere Integration im Schulalltag! Die von uns praktizierten pädagogischen Sportmodule zielen weiter darauf ab, Gemeinschaftserlebnisse zu schaffen und diese auch zu verstehen. Deshalb werden auch nach vielen Übungen Unterrichtsgespräche geführt, um sich das eigene Verhalten in Bezug auf das Miteinander vor Augen zu führen. Dadurch können die Kinder ihr Verhalten besser verstehen, reflektieren und ggf. ändern.